In der Weihnachts- und Adventszeit sind Plätzchen und Lebkuchen backen für mich ein Muss. Der Duft von Selbstgebackenem gehört ebenso zu Weihnachten, wie das Grün der Tanne und der Schein von Kerzen am Adventskranz. Gerade feste wiederkehrende Angewohnheiten, sowie zu Weihnachten, schaffen in unserer schnelllebigen Welt, Orientierung, Entschleunigung, aber vor allem Erinnerung.
Die amerikanische Schriftstellerin Edna Ferber brachte es auf den Punkt und fasste es so zusammen: Weihnachten ist keine Jahreszeit. Weihnachten ist ein Gefühl.
Mit dem Martinsfest, am 11.November starte ich traditionell in diese besondere Gefühlszeit. Zuerst werden die Kissen ausgetauscht, Lammfelle auf Sessel und Sofa verteilt, der Kamin jeden Abend ordentlich geschürt und natürlich die ersten Plätzchen gebacken. Anschließend finden verschiedene Weihnachtsdekoartikel so nach und nach ihren Platz im Haus. Beginnen möchte ich dieses Jahr aber nicht mit Plätzchen, sondern mit dem Backen von Lebkuchen. Das ausgewählte Rezept ist easy und sehr ergiebig. Prima, denn so lässt sich problemlos die ein oder andere Tüte füllen und auch verschenken. Obwohl, dieses Jahr stecke ich die Leckereien nicht in Tüten, sondern in Pappbecher. Gerade Pappbecher eignen sich dafür
besonders. Sie sind wunderbar einfach zu verändern, es passt je nach Bechergröße einiges hinein und sie lassen sich gut transportieren. Also los geht`s!
1. Becherrand aufrollen und abschneiden.
2. Loch in der MItte anbringen.
3. Mit Sticker verziehren.
4. Geschenkband durch die Löcher einfädeln und zubinden.
Findet ihr nicht auch, die leckeren Handmadelebkuchen stecken in einer ganz besonderen Verpackung. Viel Erfolg beim Nachbasteln!
